Unleugbar eigene Handschrift

„[...]Die seit 2010 aktiven Salzburger spielen Classic Rock nach dem Motto „Alles geht“ und beweisen den stilistischen Weitblick jenes kalifornischen Kollektivs, das die „Desert Sessions“ aufnahm. Klar, dass Vergleiche mit Josh Hommes Schaffen darum nicht allzu weit hergeholt erscheinen, doch „Boondoggle“ trägt selbst dann eine unleugbar eigene Handschrift, wenn Frontmann Roland mit Danzig-Vibrato trällert. Zwischen balladenhaften Momenten ohne Blues-Bierschiss, Uriah-Heep-Orgel und dem kurioserweise Mustasch-artigen ´Profession Of Faith´ gibt es jedenfalls eine Menge Label-Würdiges zu entdecken..“

Andreas Schiffmann/rockhard.de/01.04.2019

Ein wirklich starkes Werk

„[...] In den knapp 45 Minuten kommt definitiv keine Langeweile auf, ganz im Gegenteil, auf „Boondoggle“ gibts es so einiges zu entdecken. So spielt man sich mal locker-rockig, mal heavy-rockend, dann wieder filigran bis ruhig und auch gerne immer wieder experimentell durch das sehr kreative Material.

GREY CZAR sind schwer in eine Schublade zu stecken oder mit anderen Truppen zu vergleichen, was heutzutage eh schon eine Seltenheit darstellt. Noch dazu beweisen die vier Halleiner ein Gespür für Melodien, starkes Songwriting und Ideenreichtum. So ist „Boondoggle“ ein wirklich starkes Werk für Entdecker von neuen Sounds.“

Maxomer/earshot.at/02.01.19

Kraft und Intensität

„[...] Breite Facetten wurden enorm abwechslungsreich zu einem Soundteppich verknüpft. Die klassische Rock Partitur ist hierbei nur die Ausgangslage, bevor der Act mit etlichen Wechseln und Komplettierungen in etliche andere Gestade voranschreitet.

Das Quartett zockt eine erquickte Mischung aus Classic-, Hard- und Blues-Rock folgendermaßen cool und tight herunter, dass man meinen könnte, es handle sich hier um eine alteingesessene Truppe. Des sogenannte Underground Lager haben die Jungs meiner Meinung nach schon verlassen. Der Sound der Band hält internationalen Maßstäben stand und zeugt von viel Einfallsreichtum. [...]“

Robert / metalunderground.at / 31.10.18

Il respiro delle canzoni tende sempre verso l’alto

„[...] Ciò che stupisce maggiormente è la disinvoltura con la quale cambiano spesso il passo dei loro pezzi, accentuando ora una caratteristica ora un’altra, ma rimanendo sempre fedeli ad un forte struttura, perché si sente che sono un gruppo molto solido. La passione ed il talento portano a fare dischi come questo, una piccola grande gemma che suona molto bene e che potrà piacere trasversalmente agli ascoltatori di generi diversi fra loro. Inoltre i dischi dei GREY CZAR sono sempre trampolini per spiccare il volo nei loro infuocati concerti. “

Massimo Argo / metaleyes.iyezine.com / 22.11.18

Verflucht starke Darbietung

„GREY CZAR, in der Halle, erwiesen sich dann als handfeste Überraschung. Die Halleiner punkten nicht nur mit der ausdrucksstarken Stimme ihres Sängers, sondern auch mit punktgenau abgestimmtem dreistimmigen (!) Gesang, der wohl so einige im Publikum beeindruckte. Die verflucht starke Darbietung aus funkigem Rock, der abwechselnd progressiv und dann wieder stoner-lastig einher kam, [...], entpuppte sich als frühes Highlight des Tages. [...] fest steht, dass sie an diesem Tag bestimmt einige Fans dazugewonnen hatten – den Berichterstatter eingeschlossen. [...]“

Anthalerero / stormbringer.at / 08.07.16

Enorme Spielfreude

„[...] Schon damals hat die Band mächtig Druck gemacht und eine enorme Spielfreude an den Tag gelegt, im Gedächtnis geblieben ist vor allem das wahnsinnige Organ von Sänger und Gitarrist Roland Hickmann, der mal wie Danzig, mal wie Josh Homme klingt und den Songs einen enormen Wiedererkennungswert verleiht. […] Leider hat man es auf „The Men Who Harvest The Sea“ nur mit vier Songs bei einer Spielzeit von 16 Minuten zu tun, dafür ist jedes einzelne der Stücke ein Highlight für sich. [...]“

Alex M. / stormbringer.at / 28.02.2014

Gelungener Sound

„[…] die vier Songs ihrer EP sind handwerklich sauber, der Sound kann als gelungen bezeichnet werden und das abwechslungsreiche Material macht auch Spaß. […] Freunde von „Danzig“ oder allgemein intensiv und langsam gehaltenem Stoner Rock mit leichten Querverweisen in Richtung Doom, sollten GREY CZAR auf jeden Fall im Auge behalten. Live im dunklen Club klingt das Material dann wahrscheinlich nochmal um eine Ecke interessanter.“

banfm.at / 2014

Admirable passion and energy

„[...] It was still quiet for GREY CZAR, who played with admirable passion and energy in front of just a few dozen people in the early evening [...]“

Chris Cummins / FM4

 

Stoner Rock mit Männerchor

Grey Czar aus Salzburg verbinden groovigen Heavy und Stoner Rock mit Männerchor mit einer dadurch vorhandenen Prise Wahnsinn. In einem Genre, dass oft nicht zu weit über den Tellerrand beziehungsweise das sechssaitige Griffbrett hinausschaut sind sie auf jeden Fall einer der einzigartigsten österreichischen Stoner Rock Vertreter.”

Sebastian J. Götzendorfer/musicaustria.at/25.03.2022

Remarkably accessible album

„[...] It’s rare for me to find a progressive rock album that’s so easy to crack into on the first listen. It usually takes a few spins before I start connecting with the music, but with Grey Czar’s Boondoggle, it happened almost instantly. Thanks to the Roland Hickmann’s thick baritone voice and big choruses from the rest of the band, this is a remarkably accessible album, and I wish I had picked up on it sooner. It’s a dense listen with multi-layered instrumentation and grandiose compositions, well worth multiple listens and a purchase.“

Bryan/indymetalvault.com/11.01.19

Its own character and individuality

„[...] This is a pleasingly multifaceted beast, mixing progressive, heavy, psychedelic, stoner, doom, avant-garde, and sludge rock into a 47-minute album that entertains with zig zag focus and wild personality.

Keyboards enhance music that’s already layered and fully-textured, and each song here demonstrates its own character and individuality, while still working well and flowing into a whole.

The band’s music is instantly catchy and pleasingly memorable. However, there’s also substance here to go along with the apparent style. The music has an emotive core that’s developed and portrayed well through the music itself, as well as the individual vocal delivery. [...]“

Nigel / wonderboxmetal.com / 12.12.18

Unafraid of doing their own thing

„[...] Austrian rockers GREY CZAR have had me in a Boondoggle for days now. The band’s second long-play, following their eponymous 2012 debut, is a pleasingly odd slab of music, meshing punk, grunge, stoner, psych, and progressive rock into one cohesive effort. Then there’s the distinct vocal style, which brings together not one, but three of the four members of the band and hints of Glenn Danzig. It’s all strangely impressive.

While Boondoggle fits under the “stoner rock” umbrella, it is also vastly different from the albums of their peers. That, in and of itself, was a key element to me liking the record. I am always on the lookout for bands that are unafraid of doing their own thing and do it with excellence. GREY CZAR not only accomplish this aim, they seem to be enjoying the hell out of every moment of the ride, too. [...]“

Tom Hanno / doomedandstoned.com / 06.11.18

Ein regelrechter Ohrenschmaus

„[...] Zwischen sphärischen Keyboards und grummelnd-repetitiven Stoner-Gitarren erhob sich oft dreistimmiger, schön akzentuierender Gesang über die ordentlich fett abgemischten Klänge, der vor allem die ausdrucksstarke Stimme von Haupt-Sänger Roland wunderbar zur Geltung brachte. Von gar sanft schmeichelnden Gesangslinien bis hin zur dreckig-trockenen Wüstenkehle verstand es dieser auf der Klaviatur der Stimmlagen zu spielen, dass es ein regelrechter Ohrenschmaus war. Dass es nach diesem intensiven, umjubelten Auftritt eine Zugabe geben MUSSTE, das versteht sich natürlich von selbst – auch, dass GREY CZAR der dürstenden Menge diese auch pflichtschuldig verabreichten! Was für eine machtvolle Rückkehr auf die Bühne! Da freut man sich doch direkt auf mehr solch stimmungsvolle Shows der Grauen Zaren! [...]“

Anthalerero / stormbringer.at / 22.10.18

Düsterer Touch

„[...] Mit der zweiten CD im Gepäck beehren sie uns mit wunderbarem Sabbathähnlichem Sound und einem Sänger, der definitiv sehr viel „Danzig“ und wahrscheinlich auch „Misfits“ gehört hat. Auch die anderen Bandmitglieder bringen einen eher düsteren, rocknrolligen Touch in die dunkle Rockmusik!“

Kapuzine Jänner/Februar 2015

 

Powerful live appearance

„[...] The record is more different and mellow than their debut album. I like to see the development of the band, they form and fiddle on their sound since 2012 and so now they have found a cool own outstanding, original sound, which does not meet the standard. [...] On the whole I can only recommend „The Men Who Harvest The Sea“ is not only for long-established stoner rock listeners, this record will appreciate the whole family including your grandmother and her cat. [...]“

Pawel Zandl / SHLGYBT / 03.03.2014

 

Rau und dreckig

„[...] Die Soundqualität ist rau und dreckig, wie sich das für Stoner gehört und für gut befunden wird. Die Texte triefen vor Sehnsucht, Kummer und Schmerz, was ausgezeichnet zu der Musik passt. Hat da etwa jemand einen Gedichtband von Jim Morrison gelesen? [...]“

Steffen Groot / metal.de / 17.02.2014